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Willkommen in Kamminke

Das Fischerörtchen Kamminke

liegt am südöstlichsten Zipfel der Sonneninsel Usedom direkt am Stettiner Haff. Ein kleines verträumt, romantisches Fischerdörfchen mit ca. 300 Einwohnern.

 

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Der Golm - ein trauriges Zeugnis

 

1834 wurde auf dem Golm eine Gaststätte im griechischen Stil errichtet. Später entstand auf dem Golm eine Gaststätte, welche "Onkel Tom´s Hütte" genannt wurde.

Ende 1943 wurde die Gaststätte geschlossen und der Golm wurde zum Friedhof für Piloten, die Besatzung eines U-Bootes, Marine-, und verstorbene Soldaten aus dem Lazarett in Swinemünde.

Der Golm wird nach dem 12.3.1945 zu einer der größten Krieggräberstätten Deutschlands. Warum? Am 12.3.1945 sterben 20000 Menschen, größtenteils Flüchtlinge, bei einem amerikanischen Bombenangriff auf Swinemünde.

1953/54 wird ein 13m hohes Kreuz von der Kirche aufgestellt, welches jedoch kurze Zeit später abgesägt wird.

1967 wurde der mit kräftigem und gesundem Buchenbestand bewaldete Golm und seine Umgebung (25 ha.) unter Naturschutz gestellt

1975 wurde der zweigeteilte Rundbau durch den Rostocker Bildhauer Wolfgang Eckhard geschaffen.
"DASS NIE EINE MUTTER MEHR IHREN SOHN BEWEINT"
von Johannes R. Becher, soll die Menschen zum nachdenken bewegen.

1984 wird die frierende Frau im Soldatenmantel, welche 1952/53 vom Bildhauer Rudolf Leptien erschaffen wurde, auf den Golm gebracht.

12.03.1992 wird die Interessengemeinschaft "Gedenkstätte Golm e.V." gegründet

01.03.2000 übernimmt der "Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V." die Trägerschaft der Kriegsgräberanlage auf dem Golm

Am 9. Januar 2007 erfolgte die feierliche Übergabe der Aufgaben und des Vereinsnachlasses, des "Gedenkstätte Golm e.V.", an den "Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V." in der Jugendbegegnungsstätte Golm.